Photovoltaik Vergütung
Die monetäre Vergütung der
Photovoltaikanlage wird vom regionalen Stromnetzbetreiber rechtlich nach dem EE-Gesetz gefördert. Demnach muss dieser für den eingespeisten Strom der Photovoltaikanlage in das Stromnetz eine bestimmten Betrag an den Photovoltaikanlagen-Betreiber bezahlen. Diese Photovoltaik Vergütung hängt von dem Zeitpunkt ab, an dem die Photovoltaikanlage in Betrieb genommen wurde. Voraussichtlich im April 2022 wird die Förderung von Photovoltaikanlagen auf Wohnhäusern stärker gefördert. Bei einer direkten Einspeisung in das Stromnetz erhält der Eigentümer dann folgende Werte. Wenn der Strom ab April 2022 hingegen im Haus selbst genutzt wird, findet laut der neuen EEG-Verordung eine separate Vergütung statt, die etwa 50% der unten genannten Werten entspricht.
Inbetriebnahme |
Förderung bis 30 kWh (ab 2022 bis 40) |
Förderung bis 100 kWh (ab 2022 bis 40) |
im Jahr 2009 |
43,01 Cent pro kWh |
43,01 Cent pro kWh |
1. Januar 2010 bis 30. Juni 2010 |
39,14 Cent pro kWh |
39,14 Cent pro kWh |
1. Juli 2010 bis 30. September 2010 |
34,05 Cent pro kWh |
32,39 Cent pro kWh |
1. Oktober 2010 bis 31. Dezember 2010 |
33,03 Cent pro kWh |
31,42 Cent pro kWh |
1. Januar 2011 bis 31. Dezember 2011 |
28,74 Cent pro kWh |
27,33 Cent pro kWh |
bis 2021 |
ca. 6 Cent pro kWh |
ca. 6 Cent pro kWh |
Vstl. ab April 2022 |
13,8 Cent pro kWh (6,93+6,87) |
11,3 Cent pro kWh (6,85+4,45) |
(Angaben ohne Gewähr)
Quellen bis 2020:
IHK,
Bundestag
Quellen bis 2020: § 48 Gesetzentwurf der Bundesregierung Entwurf eines Gesetzes zu Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und weiteren Maßnahmen im Stromsektor vom 06.04.2022